Publikation aus dem ConKids-Projekt erschienen

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Die Abschlusspublikation der ersten Projektphase der qualitativen Längsschnittstudie „Connected Kids – Sozialisation in einer sich wandelnden Medienumgebung (ConKids)“ ist unter dem Titel „Sozialisation in einer sich wandelnden Medienumgebung. Zur Rolle der kommunikativen Figuration Familie“ beim Nomos-Verlag in der Reihe ‚Medienpädagogik‘ erschienen. Das Buch ist bei Nomos erhältlich und als E-Book Open Access unter dem Link doi.org/10.5771/9783748928621  verfügbar.

Abstract:

Im Zuge der Mediatisierung wandeln sich die Bedingungen, unter denen Kinder Beziehungen zu anderen Personen gestalten und sich innerhalb verschiedener sozialer Kontexte positionieren. Mediale Entwicklungen und die zunehmende Mediennutzung in Familien, Peergroups, Schulen usw. wirken sich auf die Akteurskonstellationen und die kommunikativen Praktiken innerhalb dieser sozialen Kontexte aus und tragen zu deren Entgrenzung bei. Die qualitative Längsschnittstudie mit Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren und ihren Eltern richtet ihren Fokus auf medienbezogene Aushandlungsprozesse und deren Bedeutung für die soziale Positionierung im zeitlichen Verlauf. Ausgangspunkt bildet dabei die Familie als erste und bedeutsamste Sozialisationsinstanz. Mit Beiträgen von Andreas Dertinger, Rudolf Kammerl, Claudia Lampert, Jane Müller, Paul Petschner, Katrin Potzel und Marcel Rechlitz.